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Die Kategorie des Räumlichen in Erkenntnistheorie und Ästhetik im China des 17. Jahrhunderts

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Die Frage, was Raum sei, gehört zu den grundlegenden ontologischen und erkenntnistheoretischen Fragen, die unter je konkreten historischen Bedingungen unterschiedliche Ausprägungen und Verständnismodelle hat. Die vorliegende Arbeit untersucht die Raumproblematik auf der Grundlage von chinesischen philosophischen und kunsttheoretischen Texten der Übergangsepoche von der Ming- zur Qing-Dynastie. Ausgehend von den Reflexionen der Gelehrten über Kognition, Wirklichkeit und Tradition werden die kulturellen Bedingtheiten und erkenntnistheoretischen Voraussetzungen von Raumauffassungen in der untersuchten Zeit systematisch rekonstruiert. Diese Rekonstruktionen erlauben, die in einer Vielzahl von untersuchten Textquellen geschilderten Raumerfahrungen und -konzeptualisierungen des Räumlichen mit der verbundenen Begrifflichkeiten in unterschiedlichen Wissensbereichen - kosmologisch-metaphysischen, bewusstseinstheoretischen und bildgestalterischen - begründet und sinnvoll auszulegen. Die Rekonstruktionen und Analysen ermöglichen, einerseits, eine tiefgreifede Kontrastierung zu den Konzeptualisierungsweisen des Räumlichen im Rahmen des Wissenssystems der europäischen Neuzeit. Anderseits lassen sie sich an die wichtigsten Zugängen zur Raumproblematik in der gegenwärtigen philosophischen, soziologischen und anthropologischen Forschung sowie an nicht-klassische Modelle der Raumvorstellung und assoziierte Kulturtypologien in Europa anzuschließen.
Erscheint im Dezember

Preis

153,00 CHF