Die Kapitalausstattung der Aktiengesellschaft im Kompetenzgefüge ihrer Organe
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Die passivseitige Kapitalausstattung sowie die Frage, nach welchen Vorgaben und in wessen Verantwortung diese auszugestalten ist, stellt eines der zentralen Regelungs- und Problemfelder im Schweizer Aktien- und Rechnungslegungsrecht dar.
Diese Dissertation befasst sich mit den zivilrechtlichen Aspekten der Kapitalausstattung der Aktiengesellschaft und betrachtet diese aus verschiedenen Perspektiven. Neben einer Auslegeordnung über die relevanten kapitalbezogenen handels- und aktienrechtlichen Bestimmungen untersucht sie die diesbezügliche Kompetenzausscheidung zwischen Aktionariat, Verwaltungsrat und Revisionsstelle. Mittels einer Querschnittsanalyse vertieft sie sodann jene Vorgänge, die Kompetenzfragen aufwerfen oder bei denen interorganschaftliche Spannungsfelder bestehen und greift verschiedene Einzelfragen auf. Thematisiert werden insbesondere die Pflicht zur angemessenen Kapitalausstattung, die damit verbundene Frage der Zuständigkeit sowie die Rechtsfolgen einer Unterkapitalisierung. Darüber hinaus unterzieht sie die Kapitalausstattung einer situativ differenzierten Untersuchung, indem sie die kapital- und kompetenzbezogenen Eigenheiten in den verschiedenen Phasen im Lebenszyklus der Aktiengesellschaft gesondert beleuchtet. Schliesslich stellt sie die diesbezüglichen Charakteristika verschiedener Realtypen von Aktiengesellschaften sowie Konzernstrukturen einander gegenüber.
Vor dem Hintergrund, dass mit der jüngsten Aktienrechtsrevision zahlreiche kapitalbezogene Bestimmungen teilweise tiefgreifend revidiert wurden, bietet diese Dissertation der juristischen Akademie und Praxis eine aktuelle Übersicht der rechtlichen Grundlagen zu der Kapitalausstattung von Aktiengesellschaften sowie der damit zusammenhängenden organschaftlichen Kompetenzordnung. Sie eignet sich aber auch zur Beantwortung damit zusammenhängender Spezialfragen.
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