Die intraligamentäre Anästhesie – effektiv und einfach
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Patienten erwarten heute eine weitgehend schmerzfreie Behandlung bei ihrem Zahnarzt.
Die neue Rechtslage erfordert eine neue Betrachtungsweise der Lokalanästhesie. Es muss über alle in Betracht kommenden Methoden aufgeklärt werden einschließlich aller möglichen Risiken und
Nebenwirkungen.
Die dominierenden Methoden der Schmerzausschaltung in der Zahnheilkunde sind die Infiltrations- und die Leitungsanästhesie des N. alveolaris inferior und werden an den Universitäten gelehrt. Neben diesen "konventionellen" Methoden hat sich inzwischen
die Einzelzahnanästhesie "intraligamentäre Anästhesie" (ILA) als risikolose primäre Methode der örtlichen Betäubung etabliert.
Das vorliegende Buch beschreibt die Grundlagen für diese einfache, aber effektive Methode der Lokalanästhesie. Es vermittelt verständlich und anschaulich das nötige Wissen unter Einbeziehung aller wissenschaftlichen und klinischen Studien und Veröffentlichungen.
Die Autoren erklären genau die Anwendung der ILA für die verschiedenen Patientengruppen und Indikationen in der zahnärztlichen Praxis. Die erforderlichen Materialien werden
vorgestellt. Indikationen, Kontraindikationen und eventuelle Komplikationen werden besprochen und die Grenzen der Methode aufgezeigt. Ein besonderes Kapitel gibt Auskunft zur Rechtslage und Patientenaufklärung.
Zahlreiche Bilder und Tabellen verdeutlichen den Text. Durch einen Methodenvergleich verschaffen die Autoren dem Leser einen Überblick über den Stand von Technik, Wissenschaft und Klinik dieser Lokalanästhesiemethode - deutlich wird der Nutzen
der intraligamentären Anästhesie für Behandler und Patienten.
Durch Ausfüllen des zugehörigen Fragebogens unter http://zahnmedizin.spitta.de/fortbildung sind drei Fortbildungspunkte nach den Richtlinien der BZÄK und der DGZMK erhältlich.
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