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Die Industrialisierung Südkoreas

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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: keine, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Geographische Institut), Veranstaltung: Vorbereitungsseminar zur Exkursion nach Südkorea 2001, Sprache: Deutsch, Abstract: inleitung Südkorea ist heute eines der höchstentwickleten Länder dieser Erde. Wenn man bedenkt, das es vor knapp 50 Jahren eines der ärmsten Länder der Erde und ein vom Krieg zerstörtes Land war, ist diese Entwicklung höchst erstaunlich. Wie diese Entwicklung ablief, welche Vorrausetzungen für diese Entwicklung geschaffen wurden und welche regionale Verteilung stattfand, soll im folgenden beleuchtet werden. Südkorea liegt im Süden der koreanischen Halbinsel. Es umfaßt eine Fläche von 98 480 km² (CIA- The World Factbook 2000) und hat eine Bevölkerung von 47, 5 Mill. (FAZ, 23.11.2000, Stand 1999). Aufgrund seiner Lage zwischen dem ostasiatischen Festlandsblock und den westpazifischen Inselbögen liegt die koreanischen Halbinsel im Spannungsfeld auswärtiger Mächte. Vor allem die verschiedenen Herrscher Chinas und Japans haben mehrfach versuchet, ihre Herrschaft auf die koreanischen Halbinsel auszudehnen. (Chung 1974, S. 18). Seid 1636 war Korea der Mandschu-Dynastie in China Tributpflichtig. Seitdem schloss sich das Land gegenüber der Außenwelt ab und es gab nur geringe Kontakte zu Japan und zum Hof der Mandschu-Kaiser in Peking. 1876 erzwang Japan die Öffnung Koreas für seinen Handel (durch die Entsendung von 6 Kriegsschiffen) und durch seine Siege über die Konkurrenten China und Russland (1894-95 bzw. 1904-1905) konnte Japan seine Macht über Korea festigen. Ab 1905 war Korea ein offizielle Protektorat Japans und 1910 wurde es von Japan annektiert (Dege 1992, S. 30-31). [...]
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