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Die imaginäre Dimension des Politischen

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Politische Macht ist unsichtbar, sie beruht wesentlich auf Vorstellungen. Der Band analysiert diese »imaginäre Dimension des Politischen« systematisch und gibt einen Überblick über gegenwärtige theoretische Konzepte. Aus kulturwissenschaftlicher Perspektive ist in den letzten Jahren immer wieder darauf hingewiesen worden, dass die Einheit einer politischen Gemeinschaft nur qua Imagination erreichbar sei. Zumeist bleibt offen, wie das Konzept des Imaginären genau zu verstehen ist. Der Band versucht zur Klärung beizutragen und fragt, welche Rolle >das Imaginäre< in den Modellen einflussreicher Theoretiker der neueren Zeit spielt (Althusser, Anderson, Badiou, Castoriadis, Iser, Lacan, Lefort, Rancière, Sartre u.a.). Im Fokus steht vor allem die Frage, wie Politik in verschiedenen kulturellen Bedeutungsträgern (Medien, Bilder, Narrative, Mythen) imaginär Gestalt annimmt. Die neue Reihe »Texte zur politischen Ästhetik« wird von Forschern der Universität Luxemburg herausgegeben. Die Beiträge aus Medien- und Literaturwissenschaften, Soziologie, Geschichts-, Kunst- und Musikwissenschaft stellen die Verbindung von Ästhetik und Politik nicht in den Zusammenhang der Darstellung oder Kritik politischer Verhältnisse in ästhetischen Werken, sondern fragen, inwiefern das Politische immer schon auf Ästhetik, bestimmte Formen der Sichtbarmachung, des Wahrgenommenwerdens und folglich der ästhetischen Repräsentation angewiesen sind.
Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen

Preis

65,00 CHF

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