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Die hundert Tage

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Die letzten Tage Napoleons in Frankreich einschließlich der Schlacht bei Waterloo sind ein Desaster. Daneben wird die Lebensgeschichte der korsischen Wäscherin Angelina Pietri aus Ajaccio erzählt. Angelina bezahlt ihre glühende Verehrung des Kaisers der Franzosen mit dem Leben. Napoleon rüstet von Paris aus zum Krieg gegen seine Feinde, die Preußen und die Engländer. Als der Kaiser Truppen der Pariser Garnison inspiziert, spricht er kurz mit dem kleinen Tambour Antoine Pascal Pietri, einem Schuljungen, der im Heer des Kaisers dient. Pascals Mutter ist Angelina Pietri. Als seinen Vater nennt der Junge den Wachtmeister Sosthène Levadour. Nach einem Sprung des Erzählers zurück in eine Zeit, in der Pascal noch nicht geboren worden war, wird seine Vorgeschichte zusammen mit der Lebensgeschichte seiner Mutter Angelina bis kurz vor Waterloo vorgetragen. Napoleon verliert seinen Krieg bei Waterloo. Nach der Schlacht irrt er übers Schlachtfeld und entdeckt in der Dunkelheit Pascals Leiche. Der Kaiser lässt den kleinen Leichnam in Eile beerdigen und flieht mit den Resten des Heeres nach Paris. Es ist der 20. Juni 1815. Napoleon bringt Angelina die Nachricht vom Tod ihres einzigen Sohnes Pascal. Es gibt im Volke immer noch Grüppchen, die weiter »Es lebe der Kaiser!« rufen. Unter denen befinden sich Angelina und der Schuster Wokurka. In Paris gerät das Häuflein unter eine gewaltige Volksmenge, die Es lebe der König! skandiert. Angelina wird von der Meute umgebracht. Im Sterben versucht die Kaisertreue, am steinigen Seine-Ufer die Marseillaise zu singen, und meint, eine Marionette, dem Kaiser nachgebildet, dicht neben ihr liegen gelassen, sei der leibhafte Napoleon. Der aber ist auf dem Wege nach St. Helena.
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