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Die Heidegger-Dekomposition

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In meinem Tadel der Mangelerscheinungen des wissenschaftlichen Geistes kann ich mich, was Heidegger betrifft, auf Walter Benjamin berufen, der um 1930, drei Jahre nach Erscheinen von , Sein und Zeit', den Plan gefasst hatte, "den Heidegger zu zertrümmern". Starke Worte, fürwahr. Und angemessen, wie gezeigt werden soll. Auch wenn ich es, dem Motto dieser Reihe gemäß, bei einer , Dekomposition' belassen habe. - Am Anfang steht die Einsicht, dass dieser denkfeindliche Denker - eine Paradoxie -, sich stets auf der Suche nach dem wahrhaft unhintergehbaren Eigentlichen befunden und dabei solange zurückgefragt hat, bis schlechterdings gar nichts mehr übriggeblieben ist als das unvordenkliche Sein. Dessen Abstraktionsfanatismus des absoluten Hinterfragens sich in dessen schlechthinniger Bestimmungslosigkeit - der Nichtsagbarkeit des Nichtsagbaren - eingehaust hat. Oder der von dem (Non-) Ens eben nur noch das Tautologische verkünden konnte, dass es es selbst und nichts sonst ist.
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