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Die Haushaltsnotlage des Landes Berlin

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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. In Zeiten angespannter öffentlicher Haushalte und wachsender Verschuldung stehen konsumtive Zuschüsse und Zuwendungen aus Steuermitteln für den Kultur­sektor zunehmend unter Rechtfertigungsdruck und Kürzungszwängen. Ganz besonders gilt dies für das hochverschuldete Land Berlin, das von 2002 bis 2006 vor dem Bundesverfassungsgericht um die Anerkennung der Situ­a­tion der extremen Haushaltsnotlage gestritten hat. In dieser Studie, die als Diplomarbeit an der TU Berlin in 2005 eingereicht wurde, wird analysiert, wie die Haushaltsnotlage entstanden ist, welche Kon­sequenzen von ihr auf die Kulturbetriebe ausgehen und welche Handlungs­möglichkeiten bestehen. Dazu wird der Begriff der Haushaltsnotlage definiert, sowie theoretische und praktische Wege der Haushaltskonsolidierung, alter­na­tiver Kulturfinanzierung und effizienteren Wirtschaftens werden aufge­zeigt, um zu einer vorsichtigen Gesamteinschätzung der Situation zu gelan­gen. Die Arbeit richtet sich vorwiegend an (angehende) Kulturmanager und Finanzwissenschaftler, jedoch auch an Kulturinteressierte, die etwas über die finanziellen Hintergründe erfahren möchten. Die theoretischen Inhalte wurden mit realitätsnahen Aspekten aus Experteninterviews und Szene­kennern konfrontiert. Weite Teile der Publikation sind allgemein gehalten und haben auch außerhalb Berlins ihre Gültigkeit.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen

Preis

66,00 CHF

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