Die Hand am Drücker
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Ein Schuss. Zwei junge Künstler im West-Berlin der 50er Jahre. Ein Toter. Eine fatale Männerfreundschaft - Bewunderung, Neid und Vernichtung. Der Eine durch ein Theaterstück schlagartig bekannt geworden, herumgereicht. Im Schiller-Theater Barlogs gelandet. Der Andere, Opernsänger und Komponist, Blacher-Schüler, zehn Jahre jünger - will an den Älteren heranreichen. Das gelingt nicht und er hat aus Verzweiflung nur ein Ziel - die Vernichtung des Älteren. Es kommt anders - oder doch nicht. Er wird durch einen Schuß des Anderen getötet. Beide sind nun vernichtet.Die letzte Nacht vor der Verhaftung. Das (Wild-) West-Berliner Künstlerleben der 50er Jahre zieht im Haus in Kladow vorbei - Anekdoten, Kunst, Boheme: Thea von Harbou, Martin Held oder Werner Krauß. Der Verlust seiner geliebten Frau, der Geigerin. Düster und heiter. Himmelhochjauchzend und zu Tode betrübt.Reflexionen eines wild-bürgerlichen Lebens in West-Berlin.Ein Berlin-Roman. Eine authentische Kulisse, in der das Spiel spielt. Mit autobiographischen Zügen.
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