Die HAMAS und die Finanzierung des Terrorismus im Nahen Osten
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Wirtschaftlich katastrophale Zustände und eine bedenkliche humanitär Situation prägen die Situation im Gasa-Streifen im Nahen Osten. Trotz dieser Daten gelingt es der dort ansässigen Hamas ihren Kampf gegen den Staat Israel unvermindert fortzusetzen. Woher stammt das hierfür notwendige Geld? Wer sind die Finanziers der Hamas? Dieses Buch versucht Zusammenhänge zu verdeutlichen und anhand offener Quellen die Frage der finanziellen Unterstützung der Hamas als ein Beispiel der internationalen Terrorfinanzierung zu verdeutlichen.Damit richtet der Autor seinen Fokus aber auch auf den bis heute nicht gelösten israelisch-arabischen Konflikt. Zu Beginn wird mit einer eine Begriffsdefinition, der Darstellung der Gesamtsituation in der Region und der Hintergründe der religiösen Ausrichtungen der unterschiedlichen Akteure die Basis für die anschließende Diskussion gelegt.Als ein Fazit des Buches wird deutlich, dass die Frage des Aufeinandertreffens unterschiedlicher Religionen nicht als alleiniger Grund für die anhaltenden Auseinandersetzungen angeführt werden kann. Zu vielfältig sind die Verbindungen, Bündnisse, Verwerfungen und Eigeninteressen der Anrainerstaaten Israels. Am Beispiel der Finanzierung der HAMAS wird deutlich, wie die Unterstützung dieser Organisation von den jeweiligen Machtfragen der "Hauptakteure" beeinflusst wird. Machtpolitik, die sich auf die Vormachtstellung einer bestimmten Religion beruft, ist für den Autor die bestimmende Kraft - nicht nur für diesen Konflikt. Der Autor untersucht die wesentlichen Einflussgrößen mit dem Ziel einer Unterbindung von illegalen und terroristischen Aktivitäten. Aus diesen Untersuchungen abgeleitet werden dann Handlungsempfehlungen erarbeitet, die als Kern die Forderung aufstellen, dass sich Deutschland in seiner politischen Ausrichtung deutlich mehr bei der "Austrocknung" der Finanzquellen der HAMAS beteiligen muss, als es derzeit der Fall ist.
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