Die Haltung des deutschen Episkopats zur Judenverfolgung im Dritten Reich
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 2, 3, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit soll mit Hilfe auserwählter Literatur und Quellen
das Verhalten des deutschen Episkopats während dieser ersten Phase kritisch
untersuchen. Anhand der Reaktion auserwählter Repräsentanten des deutschen
Episkopats auf die zentralen Maßnahmen der Nationalsozialisten gegen den
jüdischen Teil der Bevölkerung bis zum Jahr 1936 soll gezeigt werden, dass
die gerne verwendete Apologetik der Kirchenleute und die damit zusammenhängende
Propagierung der Unschuld, nicht auf das tatsächliche Handeln basieren
kann. Primär soll dafür das Handeln des Münchener Kardinals Faulhaber
durch die Analyse auserwählter Quellen in Betracht gezogen werden. Er gilt als
eine der markantesten Persönlichkeiten im deutschen Episkopat in der ersten
Hälfte des 20. Jahrhunderts und gerade aus diesem Grunde soll sein Unwille,
den Nationalsozialisten die Stirn zu bieten und sein Ignorieren der innerkirchlichen
Stimmen gegen das Regime gezeigt werden.
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