Die Gymnastik der Hellenen in Ihrem Einfluß Aufs Gesammte Alterthum und Ihrer Bedeutung für die Deutsche Gegenwart

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Excerpt from Die Gymnastik der Hellenen in Ihrem Einfluß Aufs Gesammte Alterthum und Ihrer Bedeutung für die Deutsche Gegenwart: Ein Versuch zur Geschichtlichphilosophischen Begründung Einer Ästhetischen NationalerziehungQeorbc'iter neeb in ibren %albeßeinöben und £bergen jagt und lambfliebenb firb umtrieben, an ®itte und %ilbung einfaeb und raub, an qinlage aber reicb boll ftreßender naturteuebfiger Siraft und %lrt, an ®ebaren unftet und riefig, frben Da trat Daß %lltertbum und feine feingebildete längfi entreirlelte 'ßölfertnelt in f rbarfe teirlfame $egiebungen gum Deutfrben £belle. Qbie biele 23ildungß, und 8ebenßelemente mögen nirbt fcben im 58eginn unferer cbriftlicben 8eitrerbnung unter Den qbaffen üiomß über Die unteren ®onaulanber, über Die Qllben und Die (bauen Deß iltbeinß inß ©erg ®eutfülnndßeingedrungen fein und bedeutfame afc'inge Der (£nitur be, gründet baben, melebe Die Deutfrbe Qiöllerfamilie gum irager einer böllig neuen aber menfcbbei¿icb allgemeinen Q8eltgefebirbtße1ooebe gu macben be, ftimmt rear. 11m'die'ß fieber geicbnen gu lönnen, find Die Quellen Der ®efcbiebte gu Dürftig und Die @unft Der Qtöllernbt, fielvgie gu unenttniäelt. @efort lnünfte ficb Der gange ($influß Deß römifrben und mittelbar Deß bellenifcben und morgenlänbifeben Qlltertbumeß auf Daß Qßefen und Die (ßnttniäelung Deß Deutfrben %ollßtbumß an Die ®efcbicbte Der römifrben Q8eltberrfcbaft biß gu Deren 8ertrümmerung unter Der qbucbt Deß Deutfrben emeß. ®euifcbe ¿äölfer gegen binab in Die blubenben 8c'inder römifrber und bbgantinifeb be¿enifrber ©errfcbaft und (EURultur, und bereiteten Dureb ibre 'ltermengung mit Den alten (einreobnern und ibren 2ebenßeinriebtungen, ®itien und Qtorftellungen eine breite £brurle für Den (einfluß Deß Qllter tbumeß auf Die gefammte neue Deutfrbe qbelt. Qllle %ölfer bon innerer Kraft und teabrer %efabigung find empfänglicb und fafi leidenfebaftlieb in Die fremde %erne febnend_ und offenen ®inneß für alleß 92eue und Qluß beimifebe. ($ß ift Die Siraft Der eigenen urfnrünglirbm und einigen @elbftandigleit, Die bertrauenbe ibrer felbft, Die belle ©atti gung mit Dem ®eifi und Der sdiaebt ibreß reinen bellendeten 'ßollßtbumß und Daß ®orbgefübl Der nie alternben 3ugendlirbfeit, maß felcbe Qiöller binaußbrangt gur bereiebernden Qlufnabme alleß %remden, gu einer allge mein menfebbeitlicben EURelbftbollendung. Rein 'ßoll, felbft Daß bellenifcbe nicbt, bat bierin Die Z>eutfeben übertreffen, fie find bermöge ibrer Siraft und ?begabung auf Die ®übe Der reinen allbellendeten 2dienfbbeit binge miefen und lraft Deffen baben fie, mäbrend ibre qbaffen Den £bau Der EURrömertnelt gerfcblugen und Die ($5efebirbte Der 21ltertbumßnölfer befebloßen, Daß föeidentbum, feine qbefenßlraft und reabre menfcbbeitlicbe 23ildung gugleicb mit Dem (£brifimtbume und feiner qbeltburgerlicbleit in fieb auf, genommen und berarbeitet. I)aß Deutfcbe Qtollßgemütb in feiner reinen beben äraft, feiner %rifcbe und edlen offenbergigen (einfalt, feinem tiefen (£rnft und ($ebalt rear Die 6rütte, welebe Der leuebtende (8eniuß Der932enfrbbeit für feine $lütbenentteirlelung und bellendete (entfaltung ficb erler. 3cb fage Dieß gu einer Seit, Da man Deß i)eutfeben im qlußlande fbottet, Da mein qtaterland beracbtet rnerden will, Da felbft berirrte 9iw Der Deß 63aufeß fieb feiner fcbämen reellen, freilicb eß, Daß fie alle liebend am - iäergen trug, an Dem fie alle groß und fiarl geteerben, ber Dem ein, fienß Die Rönige Der (erde all ibre ©eepter Demütbig buldigend fenlten, Daß groß und berrlicb und glücllirb mar und norb fein reird, Diefeß baben fie nun berlaffen in Den trüben Sagen Deß 11nglurlß, Da eß blutet im gerriffenen bergen, Da eß ringt mit feinem ©efcbirle! (eß reird nocb ein iag lommen der'(ebre und 932acbt, aber obne Qtergeltung, obne £ltacbe ein Sag Deß %riedenß und Der %eier!...