Die Grotten und hängenden Klöster von Yungang (Wandkalender 2019 DIN A2 quer)

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Die Yungang Grotten sind frühe buddhistische Höhlentempel in der chinesischen Provinz Shanxi, etwa 350 km westlich von Beijing. Sie wurden im 5. Jahrhundert n.Chr. Erbaut und sind ein Beispiel für die chinesische Steinmetzkunst aus der Frühzeit des Buddhismus in China. Die Anlage besteht aus 250 Grotten und Nischen und gehört seit 2001 zum Weltkulturerbe. Das hängende Kloster Xuankong, in der Nähe der Grotten, wurde im 6. Jahrhundert im Heng Shan Gebirge erbaut, einem der fünf heiligen Gebirge Chinas. Es besteht aus 40 winzigen Räumen die entlang der Steilwand durch Gänge und Gehsteige miteinander verbunden sind. Die Gebäude ruhen auf Holzträgern die aus dem Felsen herausragen. Zum Bau wurden die einzelnen Teile am Fuss der Felsen vorgefertigt auf den Gipfel transportiert und von dort heruntergelassen. Die Arbeiter hingen an Seilen.