Die gottlosen Jahre
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Alfred Wolfenstein (1883 - 1945) gilt als ein bedeutender Großstadtdichter des aufbegehrenden antibürgerlichen Expressionismus vor und während des 1. Weltkriegs. Politisch pazifistisch und links orientiert, wirkte er während der Münchner Räterepublik in dem von Ernst Toller geführten "Rat geistiger Arbeiter" mit und schloss sich später dem Kreis um den Herausgeber der "Weltbühne", Carl von Ossietzky, an.
In seinen Gedichten greift Wolfenstein die Entfremdung und Isoliertheit des Menschen in der Stadt und den Zwiespalt zwischen Denken und Handeln auf. 1914 erschien - mit Unterstützung von Robert Musil - der hier vorliegende erste Gedichtband.
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