Die Glanzstaare Afrika's
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Excerpt from Die Glanzstaare Afrika's: Monographisch BearbeitetAlle Beobachter stimmen darin überein, dass die Glanz staare in ihrem ganzen Auftreten am meisten unsern Staaren ähneln. S1e zählen insgesammt zu den beweglichsten und leb haftesten Vögeln ihrer Heimath. Man trifft, so schreibt uns Dr. Reichenow, die Glanzstaare in Westafrika, mit Ausnahme des dichten Urwaldes, überall, in den gemischten Steppen, an Waldes rändern und in Waldlichtungen. Sie besuchen auch die Cocos palmen in der Nähe der Ortschaften. Dr. G. Fritsch schildert ein Gebiet in British Gaffraria, wo unter niedrigen schirmartig aus gebreiteten Mimosenbäumchen üppiger Graswuchs den Boden be deckte. Es war gerade die Zeit des Blühens und dichte gelbe Blüthchen zierten die Bäume, als wenn ein goldener Regen auf die Gegend gefallen wäre. Züge von verschiedenen Lamprotor nis-arten ¿ogen in den Gehölzen umher, als gefährliche _goncur renten die Käfer von den Mimosen absuchend und dabei den prächtigen stahl oder azurblauen Glanz ihres dunklen Gefieders entfaltend. In den frühen Morgenstunden und gegen Abend sammeln sich diese Vogel auf gewissen Bäumen, um von dort ihr Lied oder besser ihr Geschwätz vorzutragen. Die grosse Mehr zahl 'der Lamprotornithinen lebt nämlich höchst gesellig und son dert sich nur zur Zeit der Fortp¿anzung zu Paaren, die jedoch bei vielen Arten auch dann noch mit andern zusammenhalten (z. B. L. Splendidus nach Reichenow). Manche Arten erscheinen gelegentlich in ungeheuren Schaaren, andere sieht man gewöhn lich, und namentlich zur Regenzeit, in kleineren F lugen von 6 bis 20 Stück. Am wenigsten gesellig lebt der Schuppenglanz staar (pholidauges).About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.
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