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Die gezeichnete Welt der Emmy Haesele

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Seelenbilder einer sensiblen Zeichnerin Emmy Haesele (1894-1987) wächst in großbürgerlichen Verhältnissen in Wien auf. Nach dem Ersten Weltkrieg zieht sie mit ihrem Ehemann, dem Arzt Hans Haesele, in die kleine Salzburger Landgemeinde Unken bei Lofer. An Philosophie und Theosophie umfassend interessiert, lässt sich die gebildete Frau von Alfred Kubins Schwager Oscar Schmitz zu Zeichnungen ihrer Träume inspirieren. Bald darauf fädelt dieser ein Treffen Haeseles mit dem als "Magier von Zwickledt" bekannten Zeichner ein. Durch ihre mehrjährige Liebesbeziehung zu Kubin wandelt sich Haeseles Zeichenstil gravierend. Es entstehen expressive, märchenhafte und bisweilen skurrile Sinnbilder, die sich auch auf C. G. Jungs Archetypenlehre beziehen: Auseinandersetzungen mit Schattenaspekten, Darstellungen von Animus und Anima und Harlekine bilden neben Kriegsdarstellungen und religiösen Bildern die gezeichnete Welt der ambitionierten Künstlerin. Buch und Ausstellung spannen einen Bogen über mehr als 50 Jahre ihres künstlerischen Schaffens. Mit Texten von Ferdinand Altnöder, Brigitte Reutner-Doneus, Hemma Schmutz und Barbara Wally Ausstellungsdauer: 25. Juni bis 29. August 2021
Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen

Preis

30,50 CHF