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Die Gesellschaftsverträge von Thomas Hobbes und John Locke im Vergleich

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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 2, 0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Anbeginn der Neuzeit im 16. Jahrhundert hat der Mensch das Bedürfnis nach neuen Arten der politischen Analyse und Überlegung. Die Weltordnung des Mittelalters hat keinen Bestand mehr. Doch was nun? Thomas Hobbes und John Locke - zwei englische Intellektuelle des 17. Jahrhunderts - sind die ersten Philosophen, welche sich mit der Vertragstheorie des neuen Zeitalters auseinandersetzen. Mit ihren jeweiligen Denkansätzen möchten sie die Ansammlung von Individuen zu einem Kollektiv formen, den Menschen vom Naturzustand in den Gesellschaftszustand versetzen. Beide haben dabei unterschiedliche Vorstellungen und Ansichten, die aber auf das gleiche Ziel hinauslaufen sollen: die Gründung eines staatlichen Gebildes, beruhend auf einem gesetzmäßigen Vertrag. Diese wissenschaftliche Arbeit soll die Kontraktmodelle der beiden Philosophen vergleichen. Nach einer kurzen Bekanntmachung der Theoretiker wird jeweils dargestellt, welche Vorstellung die Autoren von Freiheit und Gesetz im Naturzustand sowie innerhalb des Gesellschaftsvertrages haben. Danach soll schlussgefolgert und erkannt werden, welcher der Entwürfe dem anderen voraus und fortschrittlicher formuliert ist. Als Grundlage der Gedankengänge dienen die Werke "Leviathan oder Stoff, Form und Gewalt eines kirchlichen und staatlichen Gemeinwesens" (Hobbes, erste Veröffentlichung 1651) und "Zweite Abhandlung über die Regierung" (Locke, erste Veröffentlichung 1690), beide in einer ungekürzten Neuauflage und ins Deutsche übersetzt.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen

Preis

22,50 CHF