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Die Geschichte des Todes

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Der Tod ist der Höhepunkt des Lebens , sagt man in Wien. Die Trauer um den Verstorbenen ist inszeniert für die Nachwelt. Aber alle Trauer hat auch immer schon einen Ort gebraucht, einen Ort der Erinnerung und des Gedenkens. Friedhöfe sind solche Orte. Und sie sind Orte des Eingedenkens. Hier werden wir uns bewusst, dass unser Leben endlich ist. Dem Tod Form zu geben bedeutete Dauer zu stiften: Andenken, Memoria. Immer ging es dabei gleichzeitig um die Zukunft: um Macht, um gesellschaftliche Hierarchien. Für jeweils eine Epoche werden berühmte Friedhöfe in Europa vorgestellt. Sie sind die aussagekräftigsten Zeugnisse ihrer Epochen. DER HEROISCHE TOD Eine Zeitreise in die Antike. Warum schufen die Römer so bildgewaltige, monumentale Erinnerungsstätten? Wie veränderte sich das damalige Verständnis von Tod und Jenseits, als die Christen damit begannen, ihre Verstorbenen unter der Erde zu bestatten? DER ERZITTERTE TOD Das Mittelalter. Woher rührt die furchtbare Angst des christlichen Mittelalters vor dem Tod und dem Jüngsten Gericht, deren Schrecken in allen Bildern der Epoche den Gläubigen vor Augen geführt wird? DER INTIME TOD Der barocke Tod. Was charakterisiert ihn? Warum wurde die Distanz zu den Verstorbenen aufgegeben? Warum verlor man augenscheinlich jegliche Scham und warum war der Tod in der Epoche des Barocks so intim? DER VERSÖHNLICHE TOD Die Moderne. Warum ist der Tod persönlich und individuell geworden? Warum sind die großen städtischen Friedhöfe zu einem perfekten Spiegelbild der Stadt der Lebenden geworden?
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