Die Gerichtliche Arzneikunde in Ihrem Verhältnisse zur Rechtspflege, mit Besonderer Berücksichtigung der Österreichischen Gesetzgebung, Vol. 2

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Excerpt from Die Gerichtliche Arzneikunde in Ihrem Verhältnisse zur Rechtspflege, mit Besonderer Berücksichtigung der Österreichischen Gesetzgebung, Vol. 2: Zum Gebrauche für Aerzte, Wundärzte und Rechtskundige Dargestellt und mit Entscheidenden Thatsachen BegründetDie Untersuchung einer verhafteten Weibsperson durch die beeidete Hebamme ist nach dem Gesetze unerlässlich, ohne dass jedoch die Untersuchung durch den Gerichtsarzt oder Wundarzt dadurch ausge schlossen wäre. Da nun überhaupt die Kenntnisse der Hebamme viel beschränkter sind, als die des Arztes oder Wundarztes, so ist die Unter suchung derselben - durch den Letzteren in keinem Falle zu umgehen, nur wird derjenige Theil* der Untersuchung, durch welchen, sofern er von einem Manne geschieht, das Schamgefühl der Inquisitin beleidigt würde, durch die Hebamme zu geschehen haben.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.