Die Geld-, Währungs- und Handelspolitik Chinas
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1, 7, Hochschule Pforzheim (Hochschule), 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Steigt Chinas Staatsfond in die globalen Rohstoffkonzerne ein?" so titelte eine
deutsche Finanzzeitschrift 2007.1 Die Angst vor China, aber auch die Chancen,
die eine solch große Volkswirtschaft mit sich bringt, werden auf der Welt immer
stärker diskutiert. So blickt man auf ein recht stabiles jährliches Wachstum von
ca. 9% innerhalb der letzten 15 Jahre, welches die Volksrepublik vor allem durch
die fortlaufende Liberalisierung und den dadurch wachsenden Handel erreichte.
Bei der Geldpolitik wiederum schaut man auf volatile Inflationsraten und immer
noch planwirtschaftliche Elemente zur Geldmengensteuerung. In der
Währungspolitik nimmt China dagegen für die Weltwirtschaft eine immer
wichtigere Rolle ein.
Ziel dieser Seminararbeit ist es, einen Überblick über die Entwicklung und den
heutigen Stand der Geld-, Währungs- und Handelspolitik Chinas zu geben.
Hierbei wird auf die wichtigsten Etappen der Entwicklung eingegangen und
immer wieder ein Bild der heutigen und zukünftigen Position gegeben. Auf der ersten Seite werden die handelswirtschaftlichen Strategien der
chinesischen Führung seit der Öffnung 1978 ausgeführt.
Im nächsten Teil wird auf die Entwicklung der Währungspolitik eingegangen und
das System der langen Dollarbindung erklärt.
Anschließend behandelt diese Seminararbeit den WTO Beitritt und die daraus
resultierenden Folgen. Im Anhang (Teil 1) wird hierzu speziell auf die Dumping
Vorwürfe gegen China eingegangen.
Der darauf folgende Abschnitt beschäftigt sich mit den Problemen und Lösungen
der chinesischen Inflation und Deflation. Außerdem wird hier ein Überblick über
die geldpolitischen Instrumente der chinesischen Regierung und Zentralbank
gegeben.
Nachdem die Geldpolitik Chinas erläutert wurde, wird auf die Entstehung der
Währungsreserven, welche auch eine bedeutsame Inflationsursache darstellen,
eingegangen. Speziell wird hier die Bindung der chinesischen Währung an den
USD und die daraus entstehende Unterbewertung behandelt.
Im Anhang (Teil 2) finden sich auch zu diesem Thema weitere Informationen. Es
werden die Vor- und Nachteile der Unterbewertung ausführlich erklärt und auf
den Nutzen bzw. die Schwachstellen des fixierten Wechselkurses eingegangen.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen