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Die Frühzeit des Buchdrucks als Zeugnis eines Medienwandels am Beispiel des Text-Bild-Bezugs im ¿Narrenschiff¿ des Sebastian Brant

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2, 3, Universität zu Köln (Institut f. Deutsche Sprache u. Literatur), 34 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ab den 1440er Jahren experimentiert Gutenberg mit der Möglichkeit, Geschriebenes exakt reproduzieren zu können. Als er 1456 eine gedruckte Vollversion der Bibel vorlegt - des bedeutendsten Buchs, das seine Zeitgenossen kennen - sind sich alle einig: Der Buchdruck ist die Technologie der Zukunft, um Wissen zu bewahren. Auch der Gelehrte Sebastian Brant aus Straßburg weiß die neue Technik für seine Zwecke zu nutzen. Brant ist Mitte der 1490er-Jahre einer der führenden Humanisten im deutschen Sprachraum. Sein bekanntestes Werk ist "Das Narrenschiff". Geschickt versteht er es, die neue Buchdrucktechnik für den Zweck der Verbreitung humanistischen Gedankenguts und seiner Ideen über die Erziehung des Menschen zu verwenden. Diese Arbeit untersucht am Beispiel des "Narrenschiffs", wie Humanismus und Buchdruck geistesgeschichtlich zusammenhängen und was den Buchdruck von anderen Methoden der Wissensaufbewahrung, etwa bebilderte Sammelhandschriften, unterscheidet. Der zentrale Aspekt ist der Text-Bild-Bezug in Brants Werk. So stellt sich etwa die Frage: Wie funktioniert der Text-Bild-Bezug im gedruckten Buch im Unterschied zur Sammelhandschrift?
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Preis

63,00 CHF