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Die frühe Täuferbewegung in Zürich

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Entstanden aus einer Verquickung von zwinglianischer Reformation und bäuerlichem Protest, entsprach die Täuferbewegung mit ihren Forderungen nach konsequenter Neugestaltung des christlichen Lebens auf der Basis des Evangeliums sowie , , Unabhängigkeit der Gemeinde von jeder politisch-obrigkeitlichen Gewalt" dem Reformhunger vieler Zeitgenossen. Sie fand regen Zulauf aus allen Schichten der Bevölkerung, vor allem jedoch waren es die so genannten "kleinen Leute", die sich den Täufern anschlossen. Dessen ungeachtet wird das Bild von der Täuferbewegung bis heute weitgehend geprägt von den Grundsätzen und Richtlinien der "geistigen Elite", wie sie in Traktaten, Bekenntnissen und sonstigen Schriften überliefert sind. Eine geringe Anzahl gebildeter Wortführer bestimmt folglich unsere Vorstellungen von der Bewegung, während die große Masse der Täufer, die ihre religiösen Ansichten nicht schriftlich festhalten wollte oder konnte, nur allzu leicht aus dem Blickfeld gerät. Die vorliegende Arbeit ergänzt das gängige Bild der Bewegung durch die Perspektive "von unten" und stellt einfache Täufer wie Hans Küenzi, Verena Kerli, Rudolf Hottinger oder Kleinhans Buman in das Zentrum der Betrachtungen.
Folgt in ca. 5 Arbeitstagen

Preis

66,00 CHF