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Ein Paar, in dem sich zwei Kulturen verbinden, sorgt für Unruhe. Diese Erfahrung kennt das Gilgamesch-Epos genauso wie die Erasmus-Pärchen, die sich beim Auslandsstudium finden. Dabei ist die Angst, eine fremde Kultur könnte die eigene Identität schwächen, mindestens so groß wie das Begehren, das Leben um neue Erfahrungen zu bereichern. Michael Jeismann rückt in seiner Kulturgeschichte die legendäre Königin von Saba und ihren König Salomo in eine Linie etwa mit Ruth Khama, der es in Großbritannien erst 1958 erlaubt wurde, einen Afrikaner zu heiraten. Die Geschichte der interkulturellen Paare wiederholt sich in immer neuen Varianten: In diesem Buch werden sich viele Menschen wiederfinden.
Erscheint im Juli