Die französische Schulpolitik des 19. Jahrhunderts. Ein Beitrag zur Verbreitung der Nationalsprache?
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Linguistik, Note: 2, 3, , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit geht es primär um die Frage, welche Maßnahmen in der Schulpolitik der 3. Republik ergriffen wurden, um die französische Sprache als einheitliche Sprache der Nation durchzusetzen und gleichzeitig die vielen Regionalsprachen zu unterdrücken.Zunächst wird am Anfang dieser Arbeit kurz dennoch präzise auf die Frage eingegangen, welche Rolle die französische Standardsprache während und nach der Französischen Revolution spielte und wie der Wunsch einer Einheit aufkam. Im zweiten Teil dieser Hausarbeit wird die Sprachpolitik des 19. Jahrhunderts näher beleuchtet, unter anderem mit Bezugnahme auf den damaligen französischen Ministerpräsidenten Jules Ferry, der mit seiner Politik einen bedeutsamen auf das Schulwesen hatte. Anschließend werden dem Leser wesentliche Änderungen innerhalb der Schulpolitik, d.h. neue Gesetzgebungen, aufgelistet und deren Einfluss auf die Durchsetzung einer Nationalsprache erläutert. Gleichzeitig soll aufgezeigt werden, inwiefern die vielen Regionalsprachen Frankreichs nachteilig behandelt wurden und neben der französischen Standardsprache verdrängt wurden.Im Schlussteil dieser Arbeit werden die Ergebnisse der Untersuchung, mit welchen Mitteln Frankreich es schaffte, die Französische Standardsprache als Nationalsprache durchzusetzen, zusammengefasst und gewichtet. Des Weiteren wird die Aussagekraft dieser Ergebnisse beurteilt und eine Hypothese aufgestellt, welche Auswirkungen die Änderungen des Schulwesens des 19. Jahrhunderts auf das 20. Jahrhundert hatten.
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