Die Folgenorientierung in der Rechtswissenschaft als methodisches Paradoxon. Fallbeispiel Nichtigerklärung Allgemeiner Versicherungsbedingungen
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Jura - Sonstiges, Note: 13 Punkte, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit der Folgenorientierung bzw. folgenorientierten Auslegung in der Rechtswissenschaft.
Die folgenorientierte Auslegung wird immer häufiger als neue Auslegungsmethode dargestellt. Ziel der Arbeit war es daher, die Stellung der Folgenorientierung in der juristischen Methodenlehre zu bestimmen.
Die Ergebnisse wurden im Bereich des Versicherungsrechts überprüft. Da die Nichtigerklärung von Allgemeinen Versicherungsbedingungen weitreichende Folgen für Versicherer und Versicherte hat, drängte sich die Frage auf, wie sich diese Folgenerwägungen methodisch korrekt in die Argumentation integrieren lassen.
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