Die Folgen der grossen Säkularisation 1803
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1, 0, Universität Regensburg (Katholisch-theologische Fakultät Lehrstuhl für Mittlere und Neue Kirchengeschichte), Veranstaltung: Orientierungskurs: Einführung in die elementare Theologie vor den Herausforderungen der modernen Gesellschaft, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die katholische Kirche war im ausgehenden 18. Jahrhundert ein starker politischer Faktor. Zu
dieser Zeit gab es im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation über zwei Dutzend
Fürstbistümer und das Doppelte an Fürstabteien. Alles in allem belief sich der Besitz auf die
94650 Quadratmeilen mit 3, 16 Millionen Einwohnern, was etwa einem Achtel der Reichsbevölkerung
entsprach. Aufgrund des großen Gebietes hatte die Kirche auch großes Mitspracherecht
im Reichstag und stellte selbst drei Kurfürsten, die Bischöfe aus Mainz, Köln und
Trier. Den absolutistischen Staaten der damaligen Zeit waren diese Besitzungen jedoch ein
Dorn im Auge. Durch das zweihundertjährige Jubiläum vor zwei Jahren ist die Säkularisation
wieder mehr in den Mittelpunkt des Interesses gerückt. Aus diesem Grund, und unter dem
Aspekt der Sonderrolle Regensburgs, beschäftigt sich diese Arbeit mit den Folgen der großen
Säkularisation von 1803. Die Gliederung führt von der Ausgangslage über die Durchführung
zu den Folgen der Säkularisation. Dabei wird bei der Durchführung, aus lokalen Gesichtspunkten,
die Situation in Regensburg beleuchtet. Das Ziel ist, einen möglichst umfassenden
Blick über die Auswirkungen zu gewinnen, soweit es die begrenzte Seitenzahl zulässt.
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