Die Finanzierung der Unternehmensnachfolge
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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Wirtschaftsingenieurwesen, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die finanziellen Aspekte einer Unternehmensnachfolge sind meistens entscheidend für die Übernahme. Wenn heute über das Thema Finanzierung eines Unternehmens gesprochen wird, müssen auch immer die Beschlüsse von Basel II, auch wenn diese erst vorläufig sind, bedacht werden. Gemäß der alten Regelung, die in Basel I 1988 festgelegt wurde, mussten alle Banken ihre Kredite an Unternehmer pauschal mit 8 % Eigenkapital unterlegen, unabhängig von der Bonität des Unternehmens, da jedem Unternehmen eine Bonitätsgewichtung von 100 % der Kreditsumme angerechnet wurde. Mit der neuen Vereinbarung soll diese Bonitätsgewichtung flexibler gestaltet werden und in Abhängigkeit von der Ratingnote des Unternehmens gesetzt werden. Für den Unternehmer bedeutet dies, dass er bei einem hohem Rating bessere Kreditkonditionen von der Bank bekommt, da diese den Kredit mit weniger Eigenkapital unterlegen muss, zudem ist das Kreditausfallrisiko geringer, welches auch von der Unternehmensgröße abhängig gemacht wird. Bei längeren Laufzeiten würde ein Zuschlag auf die Eigenkapitalunterlegung der Banken erhoben werden, dieser kann jedoch von der nationalen Finanzaufsicht bei Krediten an Unternehmen mit einem Jahresumsatz und einer Bilanzsumme von unter 500 Millionen Euro erlassen werden, wovon die deutsche Finanzaufsicht auch Gebrauch machen will.
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