Die Federalist Papers als Staatsphilosophie und Kommentar zur Nordamerikanischen Verfassung
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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: 1, 4, , 75 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Untersuchung hat Darstellung der Idee des Bundesstaates von JAY, HAMILTON und MADISON zum Thema. Dieses Konzept ist wesentlicher Teil ihrer Staatsphilosophie und ergibt sich aus der Forderung nach einer "more perfect Union", die die Schwächen der Articles of Confederation beseitigen sollte (Ziffer 2).
Zunächst werden schon vorhandene Untersuchungen zur Bundesstaatsidee in den Fede-ralist Papers diskutiert (Ziffer 3). Sodann wird die Grundprinzipien der Idee des Bundesstaates identifiziert und die konkrete Entstehung eines Bundesstaates in Amerika (die Autoren des Federalist setzten ihre Ideen weitestgehend um, auch daraus ergibt sich die Aktualität des Federalist) geschildert (Ziffer 4).
Von besonderem Interesse waren damals die Beziehung von "States" und "Union" und welche Kompetenzen von den "States" an die "Union" delegiert werden sollten (Ziffer 5). Eine Frage, die auch heute in Europa von Bedeutung ist. Diese Kompetenzen werden danach gegliedert nach den Staatsgewalten geschildert (Ziffer 6). Das System der "checks und balances" findet hier seinen Ursprung. Schließlich wird noch die Frage beantwortet, ob die Verfassung letztlich "federal" oder "national" ist (Ziffer 7).
Ein Ausblick rundet die Untersuchung ab.
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