Die Farbe des Feuers
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»Jakob Augstein ist angekommen in der Literatur.« Die Zeit
Ein vornehmes Haus im Süden, zwei Frauen, die sich lieben und ein Fest, auf dem kein Segen liegt: Auf dem Anwesen einer Industriellenfamilie in der Garrigue wird die Hochzeit der Tochter vorbereitet. Wehmütig macht sich ihre Freundin Swann auf den Weg nach Südfrankreich. Swann liebt Rebecca, die Gabriel heiratet, der wiederum nur seine Kunst liebt, aber immerhin adelig ist. Und dann ist da noch Sami. Auch er liebt Rebecca. Aber er ist nur der Gärtner und ein Muslim. Ausgerechnet jetzt hat es ihn nach Paris verschlagen, und während sein Orangengarten zur Bühne einer Hochzeit wird, die nicht sein sollte, blickt er vom Dach der Kathedrale Notre-Dame hinab auf eine Welt der Sünde.
In seinem neuen Roman erzählt Jakob Augstein von der Liebe in Zeiten der Langeweile, der Wut der Unsichtbaren und der Schönheit der Natur als letzter Zuflucht.
Erscheint im März