Die Fairness-Formel
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Ausgangspunkt dieses Buches ist das
Verhältnis von Freiheit und Gerechtigkeit in Wirtschaft und Gesellschaft: Führt
eine freie Marktwirtschaft tendenziell zu Ungerechtigkeit? Vergrößert sie die
Schere zwischen arm und reich? Kann und soll man überhaupt etwas dagegen tun? Der
Autor stellt in seinem Buch einen neuen Ansatz vor. Er definiert eine neue
mathematische Größe, welche die Wirtschaftsleistung und die
Verteilungsgerechtigkeit in einer einfachen Formel zusammenführt: die neue
Größe „Fairness“. Die Optimierung dieses neuen Begriffs der „Fairness“ anstelle
der Optimierung des traditionellen Bruttoinlandprodukts bietet weitreichende
Vorteile. Der wichtigste ist der, dass Freiheit und Gerechtigkeit nicht mehr
kontrovers zu betrachten sind, sondern gemeinsam optimiert werden können. Um den neuen Ansatz und dessen Auswirkungen im
Kontext zu sehen, bietet das Buch einen konzentrierten Überblick über die
wichtigsten Denkmodelle der politischen Philosophie und der politischen
Ökonomie.
Der Inhalt
Grundlagen der
politischen Philosophie
Grundlagen der politischen Ökonomie
Synthese und Übergang
Ein neuer Ansatz: Verknüpfung von
Wirtschaftsleistung und Verteilungsgerechtigkeit
Konkrete Auswirkungen dieses Ansatzes
Der Autor
Herbert Lüthy hat Jura, Wirtschaft,
Mathematik und Physik studiert. Er war in der Privatwirtschaft zuletzt als
Generaldirektor der Swiss Re, Zürich, tätig, danach Leiter der
Versicherungsaufsicht in der Schweiz, wo er die Aufsicht völlig revolutionierte,
sowie Professor für mathematische Finanztheorie und Versicherung an der
Universität Basel. Er versteht sich als Brückenbauer, was gleichzeitig die
Motivation für sein Buch ist.
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