Die ewige Suche nach dem Gleichgewicht: Zum statischen und dynamischen Effizienzbegriff
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2, 3, Universität zu Köln (Wirtschaftspolitisches Seminar), Veranstaltung: Arbeitsmarkt und Sozialordnung, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach der Existenz eines wirtschaftlichen Gleichgewichts beschäftigt die Welt der Ökonomie seit langem und hat bis zum heutigen Tage an Aktualität nicht verloren. Das Zustandekommen und die Stabilität eines Gleichgewichts bieten einen Ansatzpunkt für interessante und ausführliche Diskussionen. Viele Wirtschaftswissenschaftler haben im Laufe der Zeit versucht eine Antwort auf diese Frage zu finden. Gedanken, wie sie einst die klassischen Nationalökonomen formulierten, sind nicht in Vergessenheit geraten, sondern wurden zu späteren Zeiten in mathematischen Modellen wissenschaftlich formuliert. Heute werden diese Ansätze unter dem Begriff der Allgemeinen Gleichgewichtstheorie zusammengefasst und bilden im Rahmen der Mikroökonomie den Ansatzpunkt vieler ökonomischer Analysen. Mit dieser Arbeit werde ich der Frage nachgehen, inwieweit die bestehenden Modelle in der Lage sind die realen Wirtschaftsabläufe abzubilden und damit die tatsächlich stattfindenden Marktprozesse zu erklären. Zu diesem Zweck werde ich im Rahmen einer dogmenhistorischen Betrachtung die Grundzüge, sowie die Entwicklung der Allgemeinen Gleichgewichtstheorie darstellen. Im Anschluss an die Darstellung der historischen Entwicklungsstufen werde ich die jeweiligen Ansätze anhand des Kriteriums der statischen und dynamischen Effizienz auf ihre Realitätsnähe hin untersuchen. Dies ermöglicht neben der wertneutralen geschichtlichen Darstellung eine konsequente Beurteilung der jeweiligen Ansätze vor dem Hintergrund des heutigen Standes der Wissenschaft.
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