Die ethischen Wurzeln der Staats- und Wirtschaftstheorie von Friedrich List (1789-1846)
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Das vorliegende Werk befasst sich mit der bislang nicht untersuchten Frage, ob sich in der Staats- und Wirtschaftstheorie von Friedrich List ein schlüssiger ethischer Leitfaden erkennen lässt. Wenn er schon als Vordenker der "Sozialen Marktwirtschaft" zu betrachten ist, sollte auch ein ethisches Gerüst erkennbar sein. Andererseits haben das Schulfach "Ethik" und das Forschungsgebiet "Wirtschaftsethik" große Aktualität und nachhaltige Bedeutung erlangt.Die gewonnenen Erkenntnisse verdichten sich zu einem faszinierenden Überblick über die Geschichte der Philosophie von der Antike bis zur Aufklärung. Dabei zeigt sich, wie List die Ideen der wegweisenden Philosophen und philosophischen Strömungen in seine Staats- und Wirtschaftstheorie integriert hat, die auch unser abendländisches Weltbild geprägt haben. Aus den Abgrenzungen zum Merkantilismus, Liberalismus und Sozialismus entwickelte List die Grundidee der "Sozialen Marktwirtschaft", die er unter das Motto: "Durch Wohlstand zur Freiheit" stellte.Das Buch bildet Band VII der Schriftenreihe des Autors zu Friedrich List: "Ein Ökonom mit Weitblick und sozialer Verantwortung", "Friedrich List im Zeitalter der Globalisierung - Eine Wiederentdeckung", "Die Politik der Zukunft", "Politisches Mosaik", "Vordenker der Sozialen Marktwirtschaft - Im Spannungsfeld zwischen Vision und geheimdienstlicher Observierung" sowie "Friedrich List und die Dritte Welt -Grundzüge der Entwicklungspolitik".
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