Die ethische Frage mit dem ¿post-souveränen¿ Subjektbegriff bei Judith Butler
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Essay aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Frauenstudien / Gender-Forschung, Note: 1, 3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Gendergraphien VI, Sprache: Deutsch, Abstract: "Wir sind alle verletzlich. Ist das die Quelle der Moral?" Diese Frage stellt sich ein Artikel der Zeit in der Rubrik Philosophie ihrer Online-Ausgabe in Bezug auf Judith Butlers "Kritik der ethischen Gewalt". Tatsächlich spielen Verletzbarkeit und die Anerkennung dieser Verletzbarkeit in der ethischen Frage Judith Butlers eine entscheidende Rolle. Indem Butler einen Subjektbergriff zugrunde legt, der sich vor allem durch eben jene Verletzbarkeit und die gegenseitige Abhängigkeit konstituiert, ist es ihr möglich, die "ethische Frage" von einem gänzlich neuen Standpunkt aus zu beantworten den man jedoch durchaus als "dauerhaft problematisch" beschreiben kann.
Doch wie stehen Butlers Ethik und der von ihr eingeführte Subjektbegriff genau in Zusammenhang? Inwiefern kann ihr Ansatz als "dauerhaft problematisch" bezeichnet werden und ist die "ethische Frage" mit einem solchen Ansatz überhaupt zu beantworten?
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