Die Erforschung der Welt vor Columbus
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Die Odyssee - Eine antike Weltumseglung: Die Odyssee, neben der Ilias das zweite dem griechischen Dichter Homer zugeschriebene Epos, ist nicht nur eines der ältesten, sondern auch eines der meistbearbeiteten und einflussreichsten Werke der abendländischen Literatur- und Kulturgeschichte. Sowohl der Stoff - phantastische Irrfahrten und Abenteuer - als auch der Held - der listenreiche aber einsame Dulder, der lange Jahre nach dem Trojanischen Krieg mit seinen Kampfgefährten heimkehrt und seine vertraute Welt nicht wiederfindet - sind in literarischen, dramatischen oder musikalischen Werken, bis hin zum modernen Film, immer wieder aufgegriffen worden. - Seit Heinrich Schliemanns Ausgrabungen in Troja gilt als erwiesen, dass die Ilias einen realen Hintergrund hatte, auch wenn es in der Forschung weiterhin Diskussionen um Troja gibt. Alle Versuche, auch der Odyssee reale Schauplätze zuzuweisen, waren dagegen stets umstritten, da ihr Stoff über weite Passagen mystische- und märchenhafte Züge trägt. Die Autorin, eine promovierte Philosophin und ausgebildete Ethnologin, verfolgt in ihrem fachlich fundierten und spannend geschriebenen Buch einen grundsätzlich neuen Denkansatz: Aufgrund von wissenschaftlichen Erkenntnissen weist sie nach, dass die Urheber der Reise nicht wie bisher angenommen die Griechen sind, sondern die Ägypter, bzw. die unter ihrer Oberhoheit stehenden Phönizier. Damit erschließt sich auch, dass die Örtlichkeiten der Odyssee bisher fehlgedeutet wurden und es sich bei der Reise um eine der ersten antiken Weltumseglungen mit der gezielten Ansteuerung von Amerika gehandelt haben muss. - Die Tragweite dieser Erkenntniss wird in den nächsten Jahren zu einem korrigierten Geschichtsbild bezüglich der Entwicklung der Kulturen der Menschheit führen müssen, denn es gab Verbindungen zwischen den Mittelmeerkulturen, Mesopotamien, den asiatischen Hochkulturen und den Kulturen Amerikas. Sie haben sich kontinuierlich durch gegenseitige Beeinflussung entwickelt und sind nicht selbständig - das heißt ohne Kultureinfluss von außen - entstanden. - - - Die Argonauten - Eine Kulturgeschichte des Altertums: Argonauten nennt man in der griechischen Sage die Teilnehmer der Fahrt nach Kolchis am Schwarzen Meer. Sie sollten das von Phrixos nach Kolchis gebrachte "Goldene Vlies" wieder nach Griechenland holen. Eine Schar von Heroen, die göttlicher Abstammung waren, eilte nach Iolkos in Thessalien, um an dem Unternehmen von Iason teilzunehmen. - Soweit die allseits bekannte Reise aus dem Altertum, die jedoch nach den Ausführungen der Autorin in dieser Weise niemals stattgefunden hat. Bei ihrem neuen Denkansatz kommt sie zu der Erkenntnis, dass es sich bei dem Unternehmen um drei voneinander vollkommen unabhängige Reisen handelt, die vom Geschichtsschreiber jedoch aneinander gekoppelt, über Jahrhunderte von den Generationen überliefert, aber letzlich nicht verstanden wurden, was die wirklichen Orte der Handlung betraf. - Die Fahrt der Argonauten, die eher der altägyptischen Mystik entsprungen ist, ist die Darstellung einer Kulturgeschichte des Altertums, in der alle gesammelten Fakten aus verschiedenen Zeiten und von verschiedenen Völkern zusammengetragen wurden. Es wird uns die Erde in Form einer Kugelgestalt dargestellt, die Beziehungen der Völker untereinander, sowie auch die naturwissenschaftlichen und kulturellen Besonderheiten des jeweiligen Erdteils. In dem sachkundig und unterhaltsam geschriebenen Buch, dem nachfolgenden Band der "Odyssee", wird auch hier wissenschaftlich nachgewiesen, dass die Kulturen bereits seit frühesten Zeiten untereinander in Beziehung standen, sich gegenseitig beeinflußt haben und nicht unabhängig voneinander entstanden sind. - - - Die Entdeckung von Amerika (Band 1) - Der Kulturdiffusionismus in neuer Sicht - Alte Karthographie / Neues von Atlantis / Transpazifische Beziehungen: Mit den ersten Entdeckern Amerikas spannt die Autorin in dem sachkundig und unterhaltsam geschriebenen Buch einen über 4000 Jahre währenden Bogen von den Ägyptern bis zu Kolumbus, indem sie nachweist, dass der Kontinent Amerika im Bewusstsein der alten Hochkulturen immer gegenwärtig war. Die alten amerikanischen Hochkulturen wurden demnach - von der Pazifik- wie auch der Atlantikseite her - über Jahrtausende von den alten Völkern des Vorderen Orients, Europas und Asiens zu ihrer Entstehung und Weiterentwicklung angeregt. Mit der Beweisführung auf den verschiedensten Gebieten der Geistes- wie auch der Naturwissenschaft ist es der Autorin als vorläufigem Höhepunkt ihres wissenschaftlich-ethnologischen Forschens gelungen, den Nachweis dafür zu erbringen, dass die Kulturen bereits seit frühesten Zeiten untereinander in Beziehung standen, sich gegenseitig beeinflußt haben und nicht unabhängig voneinander entstanden sind. - - - Die Entdeckung von Amerika (Band 2) - Der Kulturdiffusionismus in neuer Sicht - BAND 2: Transatlantische Beziehungen / Schlußfolgerungen / Bibliographie: Mit den ersten Entdeckern Amerikas spannt die Autorin in dem sachkundig und unterhaltsam geschriebenen Buch einen über 4000 Jahre währenden Bogen von den Ägyptern bis zu Kolumbus, indem sie nachweist, dass der Kontinent Amerika im Bewusstsein der alten Hochkulturen immer gegenwärtig war. Die alten amerikanischen Hochkulturen wurden demnach, von der Pazifik- wie auch der Atlantikseite her, über Jahrtausende von den alten Völkern des Vorderen Orients, Europas und Asiens zu ihrer Entstehung und Weiterentwicklung angeregt. Mit der Beweisführung auf den verschiedensten Gebieten der Geistes- wie auch der Naturwissenschaft ist es der Autorin als vorläufigem Höhepunkt ihres wissenschaftlich-ethnologischen Forschens gelungen, den Nachweis dafür zu erbringen, dass die Kulturen bereits seit frühesten Zeiten untereinander in Beziehung standen, sich gegenseitig beeinflußt haben und nicht unabhängig voneinander entstanden sind.
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