Die Entwicklung des Stadtverkehrs in Hamburg
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1, 0, Universität Hamburg (Historisches Seminar Bereich Sozial- und Wirtschaftsgeschichte), Veranstaltung: Hamburg im Kaiserreich (1871-1918), 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als zehnte oder elfte Stadt der Welt bekam Hamburg am 15. Februar 1912 eine elektrische
Untergrundbahn. An diesem Tag wurde der erste Streckenabschnitt des neuen
Verkehrsmittels zwischen den Haltestellen Rathaus und Barmbeck (damals noch mit c)
offiziell eröffnet, dessen Bauzeit nur sechs Jahre betrug und das in dieser Form noch heute die
Hauptlast der Verkehrsströme trägt.
Fast vier Jahre nach Eröffnung der ersten deutschen Untergrundbahn in der Hauptstadt Berlin
entschieden sich auch in Hamburg, das schon damals die zweitgrößte Stadt des Deutschen
Reiches war, die Verantwortlichen in Senat und Bürgerschaft für den Bau eines
Schnellbahnnetzes.
Aufgrund der geografischen Besonderheiten in der Stadt entschied man sich jedoch nach
langen Überlegungen gegen eine Schwebebahn, wie sie 1901 in den Städten Elberfeld und
Barmen, heute Wuppertal, eröffnet wurde, und für ein kombiniertes Modell aus Untergrund und
Hochbahn.
Dabei gab es bereits vor der Inbetriebnahme der elektrischen Untergrundbahn einen
öffentlichen Personennahverkehr, dessen Anfänge bis in das Jahr 1839 zurück reichten, als
die ersten Pferdeomnibusse Hamburg mit der damals dänischen Hafenstadt Altona verbanden.
Die Aufgabe der Pferdeomnibusse wurde in den Folgejahren von Straßenbahnen
übernommen, die 1902 bereits rund 121 Millionen Fahrgäste auf einem Streckennetz von 294
km über die städtischen Straßen Hamburgs zu befördern hatten.
Diese Hausarbeit zeigt die Entwicklung von den Anfängen des öffentlichen
Personennahverkehrs von der Straße auf die Schiene bis zur Entstehung der Hamburger
Hochbahn AG und Eröffnung der Hochbahn, d
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