Die Entwicklung des ökonomischen Denkens und die wirtschaftspolitische Praxis in Großbritannien. Smith, Keynes, Thatcher und Blair
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Anglistik - Kultur und Landeskunde, Note: 1, 7, Universität Leipzig (Institut für Anglistik), Sprache: Deutsch, Abstract: [...]
"A history of economic thought is a history of change, and what is heterodox in one time period can find a place in the mainstream in another."
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Ich konzentrierte mich [in dieser Arbeit] auf die Frage, welchen Beitrag Geisteswissenschaftler verschiedenster Profession zur Herausbildung wirtschaftstheoretischer Grundlagen für reale Wirtschaftssysteme zu leisten vermochten und welchen Eingang diese Ideen in die Wirtschafts- und Sozialpolitik britischer Regierungen fanden.
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Bei diesen Untersuchungen soll sich selektiv auf folgende vier wesentliche Abschnitte in der Entwicklung des spezifischen ökonomischen Denkens in Großbritannien mit ihren jeweiligen geistigen Repräsentanten konzentriert werden:
1.
Die Vollendung der bürgerlichen Ökonomie durch Adam Smith (1723 - 1790),
2.
Der Keynesianismus als Anpassung der ökonomischen Theoriensysteme an die Veränderungen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts durch John Maynard Keynes (1883 - 1946),
3.
Der Thatcherismus als Aufkündigung des post-war consensus durch die britische Premierministerin Margaret Thatcher (von 1979 - 1990 im Amt),
4.
New Labour und der Third Way unter dem britischen Premierminister Tony Blair (von 1997 - 2007 im Amt).
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