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Die Entlarvung der Wachstumseuphorie: Warum dauerhaftes Wirtschaftswachstum nicht möglich ist

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich VWL - Sonstiges, Note: 2, 3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, ob weiteres Wirtschaftswachstum möglich ist, oder ob es Beschränkungen gibt, wie zum Beispiel die Endlichkeit nicht-erneuerbarer Ressourcen. Da Wirtschaftswachstum ein ökonomisches Konzept ist und sich die wirtschaftswissenschaftliche Literatur umfangreich mit den Grenzen des Wirtschaftswachstums beschäftigt, soll an die Frage ökonomisch herangegangen werden. Zunächst soll dabei auf den fundamentalen Unterschied zwischen erneuerbaren und nicht-erneuerbaren Ressourcen eingegangen werden, der für die Fragestellung eine große Bedeutung hat. Anhand der wesentlichen Argumentationen, die in den Wirtschaftswissenschaften hervorgebracht wurden, versucht die Arbeit dann eine Antwort auf die Wachstumsfrage zu finden. Dabei können die meisten Argumentationen in zwei Lager eingeordnet werden, in die Neoklassik auf der einen und in die Ökologische Ökonomik auf der anderen Seite (Illge/Schwarze 2005: 295). Im Folgenden soll daher der wirtschaftswissenschaftliche Mainstream (insbesondere die Neoklassik), dargestellt werden, der dauerhaftes Wachstum prinzipiell für möglich hält. An dieser Stelle soll auch kurz auf zwei Ansätze eingegangen werden, die zwar nicht explizit neoklassisch daherkommen, allerdings im Prinzip ebenfalls am Wirtschaftswachstum festhalten und auf Effizienzverbesserungen setzen. Im Anschluss folgt die Darstellung wachstumskritischer Positionen, die sich insbesondere im Paradigma der Ökologischen Ökonomik finden. Am Ende dieses Abschnitts wird außerdem ein Ansatz vorgestellt, der zwar Wachstum für möglich hält, allerdings wesentliche Prinzipien der Ökologischen Ökonomik befolgt. Auch wenn man heute weiß, dass die zunehmende Senkenbelastung eher ein Engpassfaktor ist als begrenz
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