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Die Einführung der Widerspruchslösung bei der Organspende. Eine ethische Betrachtung aus Sicht des Utilitarismus

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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Ethik, Note: 1, 0, Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich deshalb mit der Auseinandersetzung einer ethischen Betrachtung zur Widerspruchslösung. Durch aktuelle Fakten und Zahlen soll zunächst ein Überblick über die derzeitige Situation und Problematik der Organspendegeschaffen werden. Die Organspende wird mit Hilfe des Transplantationsgesetzes erläutert, sowie medizinische Voraussetzungen und Bedingungen zur Spende erklärt. Hierbei spielt vor allem das Hirntodkriterium die entscheidendeRolle. Des Weiteren muss auch die zurzeit geltende politische Regelung des Zustimmungsmodells in Deutschland betrachtet werden, um anschließend die Möglichkeit der Widerspruchslösung näher auszuführen. Die gesellschaftliche Aufklärung und vorhandene Ängste haben ebenfalls eine große Bedeutung für die Organspendenbereitschaft. Im Zusammenhang mit der ethischen Sicht auf die Widerspruchslösung wird eine utilitaristische Betrachtung durchgeführt. Zu erwähnen ist außerdem, dass in dieser Arbeit ausschließlich Bezugnahme auf postmortale Organspenden genommen wird, dass heißt die Entnahme von Organen, die einem Menschen nach dessen Todesfeststellung entnommen wurden. Bei der Lebendorganspende könnten andere ethische Fragen und Aufarbeitungen des Themas relevant sein."Organspende - Die Entscheidung zählt!", so lautet die Kampagne der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), gefördert wird diese durch die Bundesrepublik Deutschland. Die Zahl der erkrankten Menschen, die ihre Hoffnung auf ein gespendetes Organ setzen, steigt immer weiter an. Durch das Zustimmungsmodell sollen immer mehr Menschen zu einer Entscheidung für die Organspende bewegt werden. In Deutschland ist die Spendenbereitschaft aber lange noch nicht so hoch, dass die Spenden den Bedarf an Organen decken könnten. In neuen Debatten wird deshalb über das Modell der Widerspruchslösung diskutiert, welches die allgemeine Spendenbereitschaft voraussetzen würde. Eine Person muss dann der Spende zu Lebzeiten widersprochen haben, da ansonsten von der Freiwilligkeit zur Spende ausgegangen wird. Doch ist die Widerspruchslösung auch eine ethisch vertretbare Lösung und ist es überhaupt gesichert, dass dadurch mehr Spenden generiert werden können?
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