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Die Durchquerung des Unmöglichen

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Die ökologischen und politischen Katastrophen unserer Gegenwart erklären das Klima der Angst, in dem wir leben. Wie können wir es schaffen, angesichts dieser zunehmenden Beklemmung nicht zu verzweifeln oder tatenlos zu resignieren? Die französische Philosophin Corine Pelluchon zeigt in ihrem neuen Buch, dass die Konfrontation mit der Möglichkeit eines Zusammenbruchs unserer Zivilisation die Gelegenheit für einen Wandel bietet, der einen gemeinsamen Horizont der Hoffnung eröffnet. Hoffnung entsteht, ohne dass man nach ihr gesucht hat, wenn man alle Illusionen und Überlegenheitsfantasien ablegt und lernt, unsere Wirklichkeit mit einem neuen Blick zu betrachten. Worin besteht dieser neue Blick? In ihrem philosophischen Essay argumentiert Corine Pelluchon, dass der noch fehlende gesellschaftliche Wille zu einer Änderung unserer Lebensweise nicht auf einen Mangel an geteilten Überzeugungen zurückzuführen ist, sondern auf einen Mangel an Hoffnung. Auch unter sehr düsteren Aussichten die Möglichkeit einer anderen Zukunft sehen zu können - darin besteht das Geheimnis der Hoffnung, deren sanfte Macht Pelluchon in sechs kurzen Kapiteln erkundet. Zu Hoffen bedeutet, beklemmende Tatsachen nicht verdrängen zu müssen, sondern anerkennen zu können. Und den Mut zu finden, andere Formen des Handelns zu erproben - gegen die Vorstellung des Unmöglichen, die Verzweiflung und Angst hervorbringt.
Erscheint im Oktober

Preis

31,50 CHF