Die Duplizität des Raumes. Struktur, Grenzen und Phantastik in E. T. A. Hoffmanns "Der goldene Topf"
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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, 7, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Kunstmärchen "Der goldene Topf" von E. T. A. Hoffmann ist im Jahr 1814 zurzeit der Romantik im dritten Band des Fantasiestücks in Callot's Manier erschienen und ist in zwölf Vigilien unterteilt.E. T. A. Hoffmann hat vom Wert seines Märchens aus der neuen Zeit genaue Vorstellungen, weshalb das Kunstmärchen "Der goldene Topf" als repräsentatives Beispiel für die Duplizität zweier Welten fungiert. Anders als vermutlich erwartet, beginnt das Märchen nicht mit dem typischen "Es war einmal [...]", sondern vielmehr mit einer Ort- und Zeitbeschreibung des Handlungsraums. Dadurch wird der prototypische Einstieg in die Märchenwelt nicht gewährleistet und die Erwartungshaltung der Leserinnen und Leser nicht erfüllt. Dennoch wird ihnen bereits ein erster Blick auf den Handlungsraum ermöglicht, wodurch Neugierde auf mehr geweckt wird.Im Rahmen der vorliegenden Arbeit möchte ich mich mit der Frage beschäftigen, inwiefern die Phantastik, die Struktur des Raumes und die Grenzziehung sowie die Grenzüberschreitungen eine entscheidende Rolle zum Verständnis der Duplizität beider Räume spielen. Hierfür sollen zuerst die Teilkomponenten des Raumes nach Elisabeth Störker begrifflich erläutert werden. Im Anschluss werde ich mich mit den Begriffen der Grenze sowie der Grenzüberschreitungbeschäftigen und zum Abschluss des theoretischen Teils mit der Phantastik. Danach erfolgt anhand des Kunstmärchens "Der goldene Topf" von E. T. A. Hoffmann eine Analyse auf Grundlage der vorher genannten Komponenten. Mit einem abschließenden Fazit soll diese Hausarbeit abgeschlossen werden.
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