Die Donauländer
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Eduard Duller (1809-1853) war ein deutsch-österreichischer Schriftsteller, Historiker, liberaler Politiker und Prediger der Neukatholiken.Seine fortschrittliche humanistische Gesinnung brachte ihn immer wieder in Konflikt mit den Zensurverhältnissen des in Österreich herrschenden Metternichschen System, was ihn veranlaßte 1830 seine Heimat für immer zu verlassen und nach Deutschland zu gehen, wo er bis zu seinem Lebensende wirkte. Duller hat nicht nur als Dichter und Novellist, sondern später auch als Geschichtsschreiber eine rege Tätigkeit entwickelt. Er steht damit im modernen Denken auf der Höhe seiner Zeit. Einen herausragenden Platz seines Schaffens aus heutiger Sicht nimmt die populäre Darstellung der Geschichte des Jesuitenordens ein, in der er an vielen Beispielen den Missbrauch der Religion durch die katholische Kirche aufzeigt. (Quelle: Wikipedia CC BY-SA 3.0)Der vorliegende Band ist das leicht veränderte Nachfolgewerk in dritter Auflage des 1840 veröffentlichten Reiseführers Die malerischen und romantischen Donauländer. Es ist eine bezaubernde, sprachlich anmutige Schilderung der Donaugegenden, die "aus einer Fülle von Erinnerungen und Materialien vornehmlich das Charakteristische - ob es nun in Natur, Geschichte, Sage oder Volkssitte sich zeige" hervorhebt. Bebildert mit 60 Stahlstichen, die auf den Gemälden der Malerfamilie von Alt beruhen, führt uns das Werk durch die Donautopographie in den Abschnittsfolgen: Wien - Die Donau von Pforen bis Regensburg - Von Augsburg nach Hohenschwangau - Von neuburg bis Regensburg - Von Regensburg bis Deggendorf - Wanderungen im Hochland - Der Inn - Die Donau von Passau bis Mauthausen - Die Donau von Mauthausen bis Melk - Wiens's Umgebungen - Die Donau von Wien bis Theben.Sorgfältig bearbeiteter Nachdruck der dritten Originalauflage von 1849.
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