Die Diskussion um die aktive Sterbehilfe
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1, 3, Universität Osnabrück, Veranstaltung: Verantwortung für das menschliche Leben. Grundfragen der Bioethik , 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gerade in der letzten Zeit hat die Diskussion um die aktive Sterbehilfe wieder an Brisanz zugenommen. So versucht z. B. die schweizerische Sterbehilfeorganisation Dignitas in Deutschland Fuß zu fassen und wird dabei indirekt durch Äußerungen einzelner Politiker wie die des Hamburger Justizsenators Roger Kusch (CDU) unterstützt. Anfang Oktober 2005 war Herr Kusch mit seiner Vorstellung an die Öffentlichkeit getreten, dass Tötung auf Verlangen nicht mehr strafbar sein solle. Dazu müsse der Paragraph 216 des Strafgesetzbuches geändert werden. Sterbehilfe für Todkranke sei »kein Verstoß gegen humane Grundwerte, sondern ein Gebot christlicher Nächstenliebe«. Andererseits sind gerade in der Hospizbewegung durch Weiterentwicklungen in der schmerzfreien Therapierung todkranker Menschen große Erfolge zu verzeichnen, die in das Licht der Öffentlichkeit rücken. In dieser Arbeit sollen zunächst die Begriffsbestimmungen zum Thema Sterbehilfe und Menschenwürde genau definiert werden, um anschließend verschiedene Standpunkte aus weltlicher und kirchlicher Sicht darzustellen. Danach werden die Argumente pro und contra einer aktiven Sterbehilfe beleuchtet.
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