Die Diskriminierung von Frauen auf dem Arbeitsmarkt
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1, 7, Freie Universität Berlin, Veranstaltung: Einführung in die Soziologie der Geschlechterverhältnisse, Sprache: Deutsch, Abstract: "Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin. [...] Niemand darf wegen seines Geschlechtes [...] benachteiligt oder bevorzugt werden."
(Deutscher Bundestag 1993, Art. 3, Abs. 2 und 3)
Trotz der gesetzlich festgelegten Gleichberechtigung und Chancengleichheit sind nach wie vor viele Frauen auf dem Arbeitsmarkt benachteiligt. Die zunehmende Erwerbsbeteiligung von Frauen erweckt den Eindruck, dass die Gleichberechtigung der Geschlechter in unserer Gesellschaft vollzogen wurde. Beobachtet man jedoch die Situation von Frauen im Erwerbsleben ausführlicher, zeigt sich, dass dem nicht so ist.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den frauenspezifischen Problemen auf dem Arbeitsmarkt. Es soll die Frage geklärt werden, ob Frauen wirklich gleichberechtigt sind in der Arbeitswelt. Der Blick richtet sich zunächst auf die Ursachen für die Benachteiligung. Im Vordergrund stehen dabei die Sozialisation und Ausbildung, sowie die Berufswahl. Im darauf folgenden Teil wird die Benachteiligung durch die Familienarbeit dargestellt und sich mit den Formen der Diskriminierung auseinandergesetzt. Für ein besseres Verständnis wird des Weiteren auf die Teilzeitarbeit, Frauenerwerbsquote und Arbeitslosigkeit eingegangen. Es folgen Gründe, warum Frauen beziehungsweise Mütter trotz mangelnder Anerkennung und Entlohnung ihrer Leistungen eine Berufstätigkeit ausüben wollen. Abschließend werden die Perspektiven der Frauen auf dem Arbeitsmarkt aufgezeigt und nach Lösungen gesucht, die eine gleichberechtigte Behandlung bewirken.
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