Die Diskriminierung des Kindes aufgrund seines familienrechtlichen Status
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Der Band entwickelt auf der Grundlage einer vertieften Auseinandersetzung mit dem gesellschaftlichen Wandel der Familienformen und mit den rechtlichen Grundlagen des Diskriminierungsschutzes von Kindern im Rahmen des Schweizer Verfassungsrechts und des internationalen Menschenrechtsschutzes das neue Diskriminierungsmerkmal "familienrechtlicher Status des Kindes". De lege lata wird vorgeschlagen, dass dieses Merkmal im Rahmen der Auslegung der bestehenden grundrechtlichen Instrumente anerkannt und de lege ferenda in den Diskriminierungskatalog des Art. 8 Abs. 2 BV aufgenommen wird. In der anschliessenden Analyse der unterschiedlichen Behandlung verschiedener Gruppen von Kindern in der rechtlichen Zuordnung zu ihren Eltern im Schweizer Familienrecht wird eine Reihe von Verletzungen des Diskriminierungsverbots festgestellt, die anhand des neuen sensiblen Kriteriums erfasst werden können.
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