Die Dinge des Lebens
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Martin Mlecko dokumentiert in seiner Serie "Die Dinge des Lebens", die 1993 als fortlaufendes Projekt begonnen wurde, eine stille Zwiesprache mit seinen persönlichen, ihn zu Hause oder im Atelier umgebenden Gegenständen.
Sie repräsentieren das "gemeinsam Erlebte" oder eine Geschichte: Sind dies Gründe für das Entstehen einer emotionalen Beziehung zu einer an sich leblosen Sache?
Mit seinen wie Stillleben gezeigten Schwarz-Weiß-Fotografien findet Mlecko ein eindrückliches Bild für diese Frage und lässt uns an seiner Studie der eigenen ästhetischen Verhältnisse teilhaben. Dazu wird durch eine knappe, pointierte Texterzählung Biografisches verdeutlicht, welche die Dinge zum Leben erweckt.
Biografie Martin Mlecko:
1951 geboren in Essen
Ausbildung als Gestalter, seit den 1980er-Jahren Fotograf, Konzeptkünstler und Filmemacher
2006 bis 2009 Lehrauftrag für inszenierte Fotografie, Kunsthochschule Weissensee, Berlin
2007 British Council, Forschungsreise mit dem National Oceanography Centre, Southampton
2009 Lecture Kunst/Architektur, Hochschule Ostwestfalen-Lippe
gestorben September 2016
Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen