Die Dialektik der Unterwerfung
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Anhand essayistischer Vignetten wird das Ritual der Selbstunterwerfung unter eine höchste Macht, deren Stunde geschlagen hat, als jene wirkungsvolle, unbewusste Strategie und Methode zur individuellen Aneignung ewig verbotener Omnipotenz vorgeführt, die sie im Leben des Einzelnen darstellt, will er sich als Subjekt vollenden.Der Autor legt dabei unter anderem Teile des eigenen, biografisch-psychologischen Entwicklungsgangs selbstanalytisch offen.Es stellt sich anhand der Beispiele heraus, dass das Prinzip der Unterwerfung als einziger Methode zur Überwindung des Unbesiegbaren sowohl im Kleinen, als auch im Grossen invariant bleibt. Es gelangt zur Anwendung im Seelischen, aber auch im Politischen, und es hat gerade in dieser Zeit mehr mit Faschismus und Antifaschismus zu tun, als so manch einem bewusst ist und lieb sein kann.
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