Die Deutsche Holzzucht

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Excerpt from Die Deutsche Holzzucht: Begründet auf die Eigenthümlichkeit der Forsthölzer und Ihr Verhalten zu dem Verschiedenen StandorteBem eblattabfall nocb bängen unb fällt fogar oft erft im Minter auf ben Schnee ab. {die ©ammlung beffelben toirb bei großen qsäumen baburd) febr erfebwert. Ilm leicbteften ift fie bei Ropfs bolgefcben, too 3uweilen bie 6 unb 8 jäbrigen ©cbößlinge febon reicblicl) ©amen tragen. Siur wenn ber ©ame, gleid, foinie bie rolle Sieife eingetreten, bie man an ber geänberten gelblicb braus nen äfarbe erfeunt, gefammelt worben ift, fann man, wenn bie 6aat im berbfte borgenommen wirb, barauf reebnen, oielleicbt febon im näcbften Tyrübiabre ißflangeu babon an erbalten. T liegt er aber aneb bann uoeb ein Sabr über. Fdieß ift aber regelmäßig ber äall, wenn er längere seit an ben 3weigen bängenb auß: trodnet, ober wenn man ibn ben Minter über auf trocfnen 23i): ben aufbewabrt. Man fäet ibn baber aneb lieber gleich erft im {grübiabre au6, ba bie 6aatbeete bann nur wäbrenb be6 6ommer6 eine fortbauernbe foftbare sreinigung bebürfen, um nicbt au oerrafen. Sbic befte ülufbemabrung biß gum Tyrübiabre be6 folgenbeß Sabreß ift bann bie, baß man, fowie ber ßoben gan3 aufgetbaut ift, auf einer trocfnen ©telle einen ®raben oon etwa 18 Soll sziefe mit feften Mänben ftirbt unb in biefeu ben abgetroclneten ©amen bineinpaclt, um ibn 6 3oll borb mit Grbe gu bebeclen. 3m Monat lril unb Mai unterfucbt man ibn, ob fid) oielleicbt Steigung 5um Reimen geigt. Märe bieß ber i'yall, maß aber wobl nur al6 feltene Qlußnabme angufelyen ift, fo müßte er balb au6gefäet werben. 6onft läßt man ibn rubig in ber Grbe biß 3nm folgenben Märg liegen, um ibn bann erft außgufäen, wenn bie Sieime anfangen ficb gu geigen, toooon unten toeiter gebanbelt werben wirb.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.