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Die Demokratie von Athen (Classic Reprint)

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Excerpt from Die Demokratie von AthenErnst C u rtiu s zu dem Aussprüche bewog, dass Athen seit Phaeinos d e r S i tz e r A s t r o n o mi e gewesen sei (griechische Geschichte Bd. II, p, nämlich auf die Beobachtungen der Sonnenwende durch angeblich gebürtige Athener, wie Meton, Euktemon und Philippes, sowie aufdas fikwrpc'mov, welches nach der Meldung des Philochoros bei dem Scholiasten des Ari stoplianes ad av. V. 998 (vgl. Suidas v. mérwv) jener Reformator des athenischen Kalenders und angeblicher Erfinder des neunzehnjährigen Cyclus unter dem Archon Apseudes (433 v. Chr.) in der Pnyx errichtet hatte doch wird nicht nur Derjenige, der die neueren Ergebnisse -der Aigyptologie (vergl. Gensler: die thebanischen Tafeln sh1ndlicher Sternaufgänge, aus den Gräbern der Könige Ramses VI. Und Ramses IX. Fur die vierundzwanzig halbmonatlichen Epochen des Jahres V. Uhr. Nach inductiver Methode erklärt.leipzig, hinrichs, Biel: das Sonnen und Siriusjahr derramessi den mit dem Geheimniss der Schaltung und das Jahr des Julius gäsar.untersuchun gen über'das altägyptische Normaljahr und die festen Jahre der griechisch-romis chen Zeit. Leipzig, sodann la Litanie du Soleil. Trad. Et comm. Par D. Na ville. Leipsic, 1875. Ein mathem. Handbuch d. Alt. Aegypter [papyrus Bhind d. Brit. Mus.] übers. U. Erkl. V. Dir. A. Eisenlohr 1877 u. S. W. N. A. E. A. O.) in seiner kalokagathischen Befangenheit nicht ignorirt, sowohl in den erwahnten Beobachtungen des Meton undeuktemon (philipposmit eingerechnet), wie auch in dem Kalender und Cyclus des Meton nichtsweniger als ein gesetz fur die wis senschaft des perikleischenzeitalters erblicken, sondern auch die, welche von den Ergebnissen der aigyptologischen Forschung absehen, brauchen nur zu erwagen, dass Meton und Euktemon trotz ihres fikrorpo'mov die Sonnenwende im Jahre 439 v. Chr. Wie aus dem Almage st ersichtlich (iii, 9 p. Um nicht weniger als um and erth alb Ta ge zu früh angesetzt haben (eine That sache, die schon Ideler nicht unbekannt geblieben) und sie werden staunen wie man dem Scholiasten des Aratos (also wahrscheinlich einem Sach kundigen von der Bedeutung' eines Theon) gegenüber, den autochthonisch athenischen Ursprung der erfindung Metons auch nur so lange hat aufrecht erhalten wollen können. Wir werden übrigens sehen, dass der Lehrer Meton's Phaeinos von den Pythagoreiern und Joniern die Beobachtung der Natur erlernt und zu Athen selbe sammt seinen Schülern ausserst elendiglich fort getrieben hatte, mithin dass die astronornen nach Meton ci parc'z (nap'r Mérewoc dcrpovc5paor von welchen berichtet wird, dass sie in den Städten Tafeln aufgestellt haben, worauf die Bewegungen der Sonne durch die neun zehn Jahre des Cyclus, die Witterung, die Winde u. S. W. Aufgezeichnet gewesen wären (schol. Arat. V. 752) - Alles eher als das Lob verdienen, als ob sie Athen zur gesetzgebung in der Wissenschaft zu verhelfen fähig gewesen wären. All dies haben inductive Forscher wie Ideler schon vor vielen Jahr zehnten zur Kenntniss genommen. Wie winzig erscheint auch die Huld, welche las Volk von Athen dem Meton und seinen Fachgenossen durch die Erlaubniss ein fikwrpo'mov in der Pnyx aufzustellen, erwiesen, im Vergleiche zu dem iscgorischen Blödsinn, womit dieses Volk von Athen sich der Einführung der Kalenderreform des Meton, trotz der Spöttelein, womit Aristophanes den unsinnigen Rattenkönig des athenischen Staatskalenders auf der Buhne lächerlich machte, mit einer acht kalokagathischen Gensequenz bis zur neunundachzigsten Olympiade, wenn nicht, wie Andere rechnen, sogar bis zur lnmdertundzwölften Olympiade widersetzt hatte! (ueber die Beobachtungen.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com
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