Die Darstellung der Liebe im Stummfilm "Twenty Minutes of Love" von Charlie Chaplin
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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1, 3, Universität Vechta, früher Hochschule Vechta, Sprache: Deutsch, Abstract: Anhand dieser Arbeit soll erläutert werden, welche Bedeutung die Liebe im Film hat und ganz besonders, welche Bedeutung Liebe in der Öffentlichkeit am Anfang des 20. Jahrhunderts einnahm. Zu dieser Zeit vollzog sich ein Wandel, der die gesamte Gesellschaft beeinflusste. Es entstand die Medienkultur und damit das Medium Film. Bereits zu dieser Zeit wurde das Kino als eine neue und faszinierende Freizeitgestaltung wahrgenommen, die auch heutzutage anhält.1914 drehte Charles Chaplin seinen ersten Film, in dem er zugleich Drehbuchautor, Regisseur und Schauspieler war. Seine Filme sollten Kritik üben und ein Zugang dazu gefunden werden. Dies gelang ihm durch die Komödie auf faszinierende Art und Weise. Auch in dem Stummfilm "Twenty Minutes of Love" werden aktuelles gesellschaftliches Verhalten aufgenommen und kritisiert. In welcher Form diese präsentiert werden und was die Handlungen in dem Film zu bedeuten haben, ist Inhalt dieser wissenschaftlichen Arbeit. Auf Grundlage des historischen Hintergrunds und aktuellen Geschehnissen in der Gesellschaft des 20. Jahrhunderts wird dargelegt, welche Veränderungen sich vollziehen und wie man damit umgeht. Zuerst findet hierfür eine Filmanalyse statt, wo zuerst die Bauform analysiert wird und im Nachgang die Bedeutungen erläutert werden. Nicht zu vernachlässigen ist, wie es ermöglicht wird, über diese eigentlichen doch so ernsten Themen zu lachen und somit ein Zugang zu der Kritik ermöglicht wird. Thema des Films ist die Liebe und zu der Liebe gehörende Partnerwahl sowie Sexualität. Themen, die für die Menschen heutzutage selbstverständlich im öffentlichen Diskurs ohne Probleme behandelt werden können, es damals aber nicht der Fall war.
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