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Die Chronik des Hieronymus, Hieronymi Chronicon, Vol. 2

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Excerpt from Die Chronik des Hieronymus, Hieronymi Chronicon, Vol. 2: Lesarten der Handschriften und Quellenkritischer Apparat zur ChronikP Unbezweifelt ist die Abstammung von S bei den beiden folgenden Hss., die ebenfalls 26 Zeilen haben. Der Codex Petavianus Leid. Ms. Lat. Voss. Q. 110 ist nach einer vorhandenen Notiz im 9. Jahrhundert im Kloster St. Mesmin bei Orleans vom Mönch Elias zur Zeit des Abtes Petrus geschrieben (vgl. Traube Cod. Flor. P. XVIII), er weist im Rahmenwerk noch im allgemeinen Uncialschrift, dagegen in den historischen Notizen schon Minuskel auf. Behandelt ist er von Schöne Ausgabe p. XI Weltchronik S. 25, Fotheringham p. XIII und S. 5 sowie von Traube.N Ganz eng verbunden mit ihm ist der jetzt in der Berliner Staatsbibliothek vorhandene Middlehillensis Phillipp. 1872 (v. Rose Verz. D. Lat. Hss. D. Kgl. Bibliothek zu Berlin I gleich falls aus dem 9. Jahrhundert nach dem Urteil von Traube, auch in der Beibehaltung der kalli graphischen Spielereien ein getreues Abbild von S, die wir hier erst ganz übersehen konnen, weil die Hs. Vollständig ist. Es wimmelt von Dreiecken in der hebräischen wie in der Profanspalte, die noch mit einer Art von Büscheln oben verziert sind, ausgesprochene oder stilisierte Kreuzesform haben nicht nur jüdische Ereignisse erhalten, sondern z. B.. Auch 53° Amphion, 8410 die Romuluslegende, 948 Tullus Hostilius, natürlich auch 63& das byzantinische Bad, es bedarf keines Wortes, daß diese recht sinnlosen Kunststücke weder der Tendenz des ganzen Werkes noch der Eilfertigkeit des opus' tumultuarium des Hieronymus (s. Praef. 2%fi'. Entsprechen und erst einem kunstlerisch veranlagten Ah schreiber verdankt werden, der so seine Ausgabe zur Prachtausgabe zu gestalten gedachte und seine Künste leien ohne weitere Überlegung nach Laune auf heilige und heidnische Ereignisse verteilte. Die Hs. Stammt aus Tours, kam später nach Clermont, dann m die Meermaniana und zuletzt aus dein Besitz des Bibliophilen Phillipps in die Kgl. Bibliothek zu Berlin. Auch sie weist für die Eintragungen im allgemeinen Minuskelschrift auf außer bei denen, welche durch Uncialen herausgehoben werden sollten. Schöne Weltchronik S. 30 Fotheringham p. XIII und S. 3 Traube S. Ill. Fotheringham hat, wo S vorhanden, P und N fortgelassen, was an sich durchaus logisch ist. Um der Gleichmäßigkeit willen, auch wegen des fragmentarischen Zustandes von S, wo ja selbst die erhaltenen Blätter nicht tadellos sind, und um die Möglichkeit der Nachprüfung zu geben, habe ich trotz der unbezweifelbaren Richtigkeit der Erkenntnis, daß S die Mutterhs. Ist, auch bei diesen ja wen1gen Seiten apn mit S zusammen angeführt. Daß die s-überlieferung an ein paar Stellen Korrekturen oder Veränderungen gegen uber dem Original erfahren hat und dort ein schlechterer Zeuge als 0 ist, darauf komme ich unten zurück.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.
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